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Stille.

Stille ist doch irgendwie ein ambivalentes Ding.
Fast jeder wünscht sich absolute Stille, Ruhe und Abgeschiedenheit, meist wird dieser Zustand mit innerer Ausgeglichenheit und Frieden gleichgesetzt. „Ich brauche meine Ruhe“ oder „Mir ist das zu viel, ich brauche meine Auszeit“ sind dabei Sprüche, die ein jeder und eine jede gehört und womöglich schon selbst geäußert hat. In Zeiten des schnelllebigen Seins durch Social Media, dem Internet und einer globalisierten Kommunikationswelt prasseln dutzende Informationen aus aller Welt und von überall auf uns ein. Jede Krise, jedes Problem, jeder Unfall, jede Sorge kann mit uns in Sekunden geteilt und als Information in unsere Wahrnehmung gelangen, uns beschäftigen und womöglich sogar belasten.
Stille.
Weg von der Hektik und dem Trubel des Alltags ist durch die Corona – Pandemie vor allem eine sonst eher müde – belächelte „Sportart“ wiederentdeckt worden: Das Spazieren gehen.
Eine körperliche Tätigkeit, von jüngeren Generationen eher negiert, feiert seine Wiedereingliederung in den Mainstream und wird als Mittel genutzt, um aus den eigenen vier Wänden zu entfliehen und eine Vernetzung mit sich und der Natur zu forcieren.
Zumindest in der Theorie.
Wie Menschen allgemein das „Spazieren gehen“ ausleben, weiß ich nicht, ich kann nur für mich sprechen und ich habe meine eigene Art und Weise gefunden, „Stille“ und „Spazieren gehen“ für mich als Ventil zu finden. Ein Ventil, welches mir die Möglichkeit eröffnet, den Weg zurück zu mir zu finden und absolute Stille und auch Ruhe zu erfahren. Durch Zufall und dann wieder auch nicht kam ich auf die Idee, mich dieser Herausforderung zu stellen, durch Erfahrungen in der Natur meine persönliche Stille und innere Ruhe zu finden.
Daher kam mir diese Aufgabe, einen Spaziergang im Grünen zu machen, sehr entgegen und erfüllte mich mit viel Vorfreude und einer Prise Spannung.

Inspiriert von meinem Vater und seinen Freunden, die häufig lange Strecken erwandern und dabei grandiose Aktionen gemacht haben wie den Neckarsteig am Stück in 34h zu erlaufen (143km) oder den Watzmann (Brechtesgardener Schicksalsberg südlich von Salzburg) an einem Tag zu be- und – entsteigen, erarbeite ich mir ebenfalls ein Repertoire an längeren Strecke. Ich habe nie so wirklich verstanden, was so toll dabei sein soll, stundenlang eine Strecke von A nach B zu laufen, wenn ich doch auch viel schneller da hinkomme. Was soll daran so besonders sein? Doch ich lag so falsch, wie ich nur falsch liegen konnte, und ich versuche, wahrscheinlich mehr schlecht als recht, einen kleinen Einblick zu geben, worin die Magie des Bewegens und der Ruhe liegt.

Für diesen Spaziergang, ich nenne es liebevoll „Joggwalk“, suchte ich eine mir noch unbekannte Strecke aus. Diese führte mich von Tübingen durch den Wald nach Dußlingen über Stokach nach Derendingen und in die Tübinger Innenstadt, um von Tübingen aus wieder nach Weilheim zu gelangen. Insgesamt knapp 21 km mit knapp 300 Höhenmetern und vor allem eins: viel Wald und Natur.
„Joggwalk“ ist dabei eine Mischung aus „Joggen“ und „Walken“, also lockeres Rennen und schnelles Laufen. Ich achte beim Laufen auf meine Atmung und mein Wohlbefinden, aber auch auf mein Lauftempo und vor allem auf eines: das Umfeld, in dem ich mich bewege!
In den seltensten Fällen höre ich dabei Musik oder Podcast, sondern bin nur den äußeren Gegebenheiten entsprechend angezogen: passendes Schuhwerk, funktionale Kleidung, die warm hält und das wars. Frei nach dem Motto „Me, myself and I“ ziehe ich los. Im Vorfeld überlege ich mir immer, wie schnell ich die Strecke ungefähr erlaufen will, wo und ob ich eine Pause brauche und ob eine Wasserflasche wirklich nötig ist. Meist aber eher nicht.
Und schon kann es losgehen.
Auf dem Weg von Weilheim nach Dußlingen geht es durch den Wald und anfürsich gut begehbare Feldwege. Ich gehe zügigen Schrittes und nehme das gute Wetter wahr: Kaum Wolken, 15 Grad, die Sonne scheint. Der Boden ist uneben, aber fest, Kies unter den Schuhen knirscht leise bei jedem meiner Schritte. Im Wald ist es still. Hier und da knackst es im Geäst, Vögel singen ihr Lied und in der Ferne höre ich einen Specht mit seinem Schnabel einen Baum bearbeiten.
Der Wald riecht holzig und süßlich, der Frühling ist im vollen Gange und ich atme mit jedem Atemzug frische, reine Luft. Keiner Menschenseele begegne ich auf den ersten zwei Kilometern. Es geht leicht bergauf, immer weiter, nicht sehr steil, aber eben konstant.
Ich nehme die Szenerie wahr, bin ein Teil der Natur und meiner Umwelt. Langsam werde ich warm, meine Knöchel, meine Knie, meine Hüfte, mein Rücken, ich merke, dass mein Körper bereit ist und mehr will. „Na dann, losgehts mein Lieber!“.
Kilometer drei, ein Fahrradfahrer. Wir grüßen uns kurz zu und gehen weiter unserer Wege, ich den Hang hinauf, er hinab. Ich atme schneller und tiefer, mein Gang weiterhin fokussiert und fest.
Langsam und stetig schwitze ich, doch ich begrüße diesen Umstand sehr.
Immer mehr finde ich meinen Fokus, ich nehme mich als Einheit war und nicht nur mich, sondern ich als Fremdkörper im Wald verschmelze zu einer Symbiose eines großen Ganzen.
Es ist ein erhabenes Gefühl, ein Teil dieser Natur zu sein, ein kleiner Teil, den in diesem Moment niemand wahrnimmt, eine Schrödinger Katze. Bin ich da oder bin ich nicht da? Wer weiß das schon? Und noch viel besser: Niemand sieht es. Niemand weiß es. Ich könnte sonstwo und nirgends sein.
Still ist es dennoch nicht.
Gedanken kreisen in meinem Kopf. Positive, aber auch negative. Ich bin gefangen in einer Spirale von Gedanken aus der Vergangenheit und Gedanken aus der Zukunft. Der Wald um mich verschwimmt zu einer homogenen Masse, ich bin mittendrin und doch irgendwie sehr weit weg. Die Welt ist da, ich spüre sie ganz deutlich, mit all ihren positiven wie negativen Lastern, ihren Sorgen und langsam aber sicher schweift mein Blick weg von der Natur stoisch auf den Boden. „Jetzt reichts, konzentrier dich, sonst kommst du nie an Klaus“, schimpfe ich mit mir und ein wenig muss ich dabei lächeln.
Ich alleine im Wald, rede mit mir darüber, was ich denn zu tun habe. Grotesk.
Kilometer 6. Ich nähere mich wieder merklich der Zivilisation.
Eine Straße, Autos, vereinzelt gehen Menschen spazieren, joggen, fahren Fahrrad. Mittendrin ich, ein kleiner Punkt auf der großen Karte der Welt, inmitten dem Versuch, Stille zu erfahren.
Die Sonne scheint, es ist warm, ja, sehr sogar. Ich schwitze, seitdem ich das erste Mal angefangen habe und es hört nicht auf. Und mit diesem Schwitzen verschwinden meine Gedanken immer mehr.
Anfangs unmerklich, dann immer mehr. Mit jedem Schweißtropfen entweicht eine Sorge, ein Gedanken, eine Empfindung, mit jedem Meter entweicht eine gewisse Emotionalität und ich genieße es in vollen Zügen. Es ist vergleichbar mit einer Saune, nur eben nicht so heiß oder so stickig, nein, eher befreiend und erfüllend!
Ich denke nicht mehr, ich bin da. Im Hier und Jetzt.
Mein Herzschlag, irgendwo ist der doch? Da! Ich spüre ihn! Kontrolliere meinen Atem, meine Bewegungen werden nicht bedacht, es fühlt sich eher wie ein motorisierter Automatismus an.
Ein Auto fährt vorbei. Und noch eins. Ich sehe sie, ich höre sie und nehme sie doch nur als Schleier wahr.
Kilometer 7. Ich bin da. Bei mir und meiner persönlichen Stille.
Ich laufe weiter, meine Sportuhr zeigt mir an „9.54min/Kilometer“, doch es fühlt sich weder schnell noch langsam an, es ist wie in einem Fluss, ganz natürlich, fließend.
Meine Gedanken über Fehler der Vergangenheit, über Ängste der Zukunft, über Probleme, Sorgen, Streit und Zweifel scheinen weg, irgendwo ganz weit hinten in meinem Bewusstsein.
Ich merke nicht, dass ich in Stockach bin, einem kleinen Dorf vor Tübingen.
Wo geht’s weiter? Kurzer Blick auf meine Uhr, in der ich meine Route eingespeichert hab, vorbei an Wohngebäuden, einem kleinen Bauernhof in ein kleines Waldstück.
Und wieder die Magie der Bäume und des Geästs.
Überall knackt es, ich spüre den unebenen Boden unter meinen Füßen, spüre mein Shirt an meinem Körper kleben und fühle mich wieder so klein und unscheinbar, wie man sich nur fühlen kann.
Was für ein großartiges Gefühl! Links, rechts, links, rechts, immer weiter.
Ich verschmelze mit meiner Umwelt und bin doch eines: ein Fremdkörper.
Innehalten? Nein.
Ich will die Szenerie nicht durch meine Anwesenheit stören. Der Wald, in seiner Magie und seinem Sein, ist ein magischer Ort, ich will ihn und seine persönliche Stille nicht länger stören, als ich wirklich muss. Ich bin ein Reisender auf Durchreise, erlabe mich an den Köstlichkeiten Mutter Naturs und will nur kurz vorbeischauen, nicht stören!
Die Sinne werden hier wieder angesprochen, wie ich es sonst nirgends kenne. Ich rieche ungekannte Düfte, ich schmecke schon fast die Luft, sehe überall Formen, Gebilde, Figuren, höre mich und die Vögel, spüre den Boden unter mir, den leichten Windhauch auf meinen Armen und im Gesicht und bin im Moment gefangen.
Weiterlaufen.
Zwischendrin jogge ich ganz leicht, nie besonders schnell oder ausgiebig, aber ich will ja auch ankommen, zuhause. Doch will ich das wirklich? Hier ist es doch auch gut, kann ich diesen Zustand nicht einpacken und mitnehmen? Einfrieren und immer wieder auftauen, sodass er lange über bleibt und ich ganz lange was davon habe?
Ich verstehe es nicht. Wie kann ich schon in Derendingen sein? Kilometer 13? Jetzt schon?
Ich bin etwas über 1 1/2h unterwegs und es fühlt sich an wie eine Ewigkeit, ein halbes Leben, eine surreale Parallelwelt.
Am liebsten würde ich die erstbeste Person schnappen und ihr ins Gesicht rufen, dass ich da bin.
„Hallo, ich bin hier! Ich bin da!“ Da bei mir, im inneren Einklang mit mir.
Plötzlich wird mir bewusst, wie still es ist. Nicht um mich herum, sondern in mir.  
Die Steinlach fließt an mir vorbei, überall flanieren Menschen mit Kinderwägen, ihren Hunden und unterhalten sich, mal laut und mal leise und auch hier: Ich fühle mich wie ein Fremdkörper.
Die Stille in mir wird jedoch nicht weniger, im Gegenteil.
Ich denke jetzt an nichts. Inmitten des Trubels eines guten Wettertages in einer kleinen Großstadt wie Tübingen bin ich allein mit mir.
Was für ein Gefühl! Ich sehe nichts, ich höre nichts, ich rieche nichts, obwohl ich umgeben bin von Leben, Liebe und Trubel.
Kilometer 16.
Die Reise geht mitten durch die Stadt, am Schlossberg vorbei durch den Fahrradtunnel vorbei, weiter Richtung zuhause. Meine Beine sind schwer, meine Hüfte, meine Knie, selbst mein Rücken melden sich: Hallo Klaus, wir sind auch da! Jedoch nicht schmerzhaft oder unangenehm, nein, auch mein Körper signalisiert mir: er ist da.
Der Trubel um mich herum wirkt sich immer mehr auf mich und meine Gedankenwelt aus.
Die Stille wird weniger. Immer wieder kommen Gedankenfetzen durch, woran ich noch denken muss für die kommende Woche. Habe ich alle Aufgaben erledigt, die ich erledigen wollte? Fehlt etwas? Und wie war das damals in der 6. Klasse, als ich einen Eintrag ins Klassenbuch bekommen habe, weil eine Hausaufgabe nicht abgegeben wurde und unsere Lehrerin damals meinte, alle eintragen zu müssen? Ganz ehrlich, wieso hat sie das damals gemacht?
Ich lache lauthals los, ohne dass es jemand sieht oder mitbekommt. Ich lache in mich hinein. Was für abstruse Gedanken nach/während/ bei einer solchen Wanderung, nachdem ich doch so in mir geruht war!
Ich setze wieder zum leichten Joggen an, vorbei am Neckar Richtung Weilheim, parallel zur Bundesstraße. Still ist es hier nicht.
Der Zug fährt an mir auf den Gleisen vorbei, Autos und Motorräder rauschen wenige Meter von mir entfernt an mir vorbei.
Ich sehe sie, ich höre sie und doch interessieren sie mich nicht. Ich bin bei mir, mit meiner Erfahrung der gewonnen Stille, für wenige Meter und Momente, aber der absoluten Gewissheit, ganz und gar bei mir gewesen zu sein, im Hier und Jetzt. Nicht im Gestern oder Morgen, nicht im „was wäre aber wenn und dann vielleicht doch“ sondern vollkommen da. Doch wie kann ich sowas beschreiben, ohne dass mich jemand für verrückt erklärt, mich auslacht oder überhaupt nicht verstehen WILL, was ich meine?!
Das Wetter ist weiterhin extrem gut, ich biege in die Straße ein, in der ich wohne, die Straße, die ich seit vielen vielen Jahren so gut meine zu kennen.
Und plötzlich entdecke ich neue Dinge: Stand dieser Busch da schon immer? Und was sind das eigentlich für gelbe Blumen, die hier blühen? Was ist das auf dem Dach da, ein Blitzableiter?
Die Stille ist gewichen, stattdessen ist eine innere Wärme da, eine Zufriedenheit, sich für ein paar Minuten genug gewesen zu sein, für ein paar Minuten bei sich und nur bei sich gewesen zu sein, ohne Gedanken, ohne Emotionen und ohne Einflüsse von außen. Paradox, oder?
Zwischen Bäumen und Blättern, im gefühlten Nirgendwo, auf Schotter und Kieswegen, allein und in einem Umfeld, in welches ich nicht dazugehöre, finde ich mich immer wieder aufs Neue merke ich.
Mich und die Gewissheit, dass Stille etwas sein kann, was ich immer und überall finden kann, ich muss nur aufhören, danach zu suchen sondern mich in dem Sog des Seins hingeben.
Dieser „Joggwalk“ war nicht meine erste Erfahrung mit dem Thema „Stille“, aber es ist die erste, die ich versuche, zu erklären, greifbar zu machen, zu verbalisieren.
Und irgendwie fühlt es sich komisch an, aber auch erleichternd und beschwingend, weil ich eines ganz sicher weiß: Stille kann überall sein. Man muss nur aufhören danach zu suchen.

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Still. Und dann doch nicht.

Über die Pandemie, das Hier und Jetzt und die Laune, die irgendwie nicht weggehen will.

Immer mal wieder ist es sehr still hier.
Was sollen wir auch Großes schreiben, was gibt es zu berichten?
In einer Pandemie, in der doch eh nichts passiert, wir nur zuhause bleiben müssen, und alles kacke ist.
Menschen leiden, unter, durch oder wegen dieser weltweiten Pandemie, Bekannte, Freunde und Familie, jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der von alledem betroffen ist.
Resignation. Frust. Trauer. Wut.
„Ich kann doch eh nichts machen“, „Scheiß Corona, ich hab zugenommen“, „Was willsten auch machen? Ist ja eh alles zu!“ – Kennt ihr bestimmt genauso wie wir.

Aber ist das wirklich so?
Können wir wirklich zur Zeit „nichts machen“, nur uns beschweren, uns bemitleiden und alles maximal Halbgut bis schlecht finden?
Ehrlicherweise ist es für mich die gesamte Zeit der Pandemie, seit über einem Jahr also, schon klar: Ich bleibe nicht stehen. Weil Stehenbleiben ist Stillstand und Stillstand ist Rückschritt.
Weder beruflich, noch persönlich und vor allem nicht sportlich will ich “stehen bleiben”.
Die Orte (Gym, Garten) und die Art zu Trainieren (Gewichte, Geräte) sind anders, aber der Ansatz ist noch immer der selbe:
Wer Frieden will, wappnet sich für den Krieg.

“I’m gonna do today what other people aren’t willing to. So I can do tomorrow, what other people can’t.” (Mat Fraser)

Und nicht nur ich denke so, sondern meine beiden Mitstreiter ebenso.
Doch nicht nur wir sind hungrig (geblieben), ganz viel hören wir das, dass es nicht genug ist!
Zufall?

Seit circa zwei Monaten arbeiten wir verstärkt an unserer Technik, unserer Gelenkigkeit und unserer Ausdauer. Wir arbeiten viel mit Pails/Rails, mit CARs und Dehnübungen aus dem Grappling und dem BJJ.
Dinge, die uns mental wie körperlich, geistig wie physisch, beanspruchen und anstrengen.
Für diesen Monat hatten wir uns vorgenommen, dass jeder einzelne von uns 50km joggen bzw. wandern gehen wird, etwas, was uns alle dreien schwerfällt, weil wir einfach nicht gerne joggen gehen, weil es uns anstrengt und weil wir immer behaupten, dass wir keine Zeit haben.
Aber einfach kann jeder, wir wollen es bewusst schwer.
Also inneren Schweinehund beiseiteschieben und Angriff! Dahingehen, wo es unangenehm ist, nicht körperlich, aber Überwindungsmäßig.

Dass das nicht immer so einfach ist, ist leider traurige Realität:
– Quarantäne
– Krankheit
– Erkältung
und der Wahnsinn des täglichen Alltags geben uns Herausforderungen und Widerstände, die nicht immer in unserer Hand liegen und doch gemeistert werden müssen.
Ausreden? Klar, mehr als genug.
Sind die Ausreden valide? Manchmal.
Aber meist sind es dann doch nur die eigenen Gedankenspinnereien, die einem davon abhalten, einfach loszulegen und zu machen.

Was ich damit sagen will: wir machen weiter. Vor allem: wir MACHEN.
Wir lassen uns nicht unterkriegen und finden jeden Tag aufs Neue Möglichkeiten und Chancen, uns zu entwickeln, uns zu fordern und am Ende des Tages uns herauszufordern.
Nur durch Kontinuität und durch den Blick fürs große Ganze kommen wir an dem Punkt, an dem wir sein wollen: Erfüllt.

Für den nächsten Monat haben wir schon die nächste Herausforderung im Auge:
10.000 Kettlebell- Schwünge.
Wann und wie diese gemacht werden, ist jedem selbst überlassen.
Hast du keine Kettlebell, ist das kein Problem: nimm eine große, gefüllte Waschmittelflasche und schwing diese. Du hast eine KB? Umso besser! Steig mit ein.

Im kommenden Monat wird es zudem eine neue Rubrik geben, in der wir Menschen vorstellen, die wir kennen. Von diesen Menschen sind wir beeindruckt, wir kennen teilweise ihre Geschichte und das wichtigste dabei: In unseren Augen sind das ebenfalls kleine, fleißige und unerschrockene Honigdachse. Wir laufen los, kommt ihr mit?

Bleibt gesund und bleibt hungrig!

Immer weiter und weiter, bis zum Horizont und dann weiter.
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Embrace the Fuck!

Körperliche und geistige Herausforderungen

In meinem ganzen Leben hatte ich das bisher große Glück, von schweren Verletzungen oder Operationen verschont geblieben zu sein.
In meiner Jugend im Basketball habe ich mir die beiden Knöchel und die Knie häufiger lädiert, mein Blinddarm wollte kein Teil meines Körpers mehr sein und auch die Weisheitszähne sind nicht so gewachsen, als dass ich sie guten Gewissens in meinem Gebiss hätte behalten können.
Ich habe keine mir bekannten Allergien oder sonstigen Beschwerden. Große Probleme, körperlich oder seelisch, hatte ich zum Glück nie durchleben müssen.
Dennoch konnte ich jahrelang die Uhr danach stellen, wann ich krank wurde.
Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Ohrensausen, es war, als ob mein Körper dauerhaft entzündet war, manchmal mehr, manchmal weniger. Mehrmals im Jahr stand ich vor der Frage:
Gehe ich nun zum Arzt oder kann ich die Symptome mit den gängigen Medikamenten und Haushaltsmitteln bekämpfen?
Dementsprechend entwickelte sich auch meine Laune, meine Motivation und meine mentale wie körperliche Stärke: Sehr schleppend und chaotisch.
Jeder kennt den Spruch „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“, doch beides hatte ich nicht wirklich vorzuweisen.
In den vorherigen Einträgen reden wir über unsere Motivation und den Beginn unserer Reise, heute will ich etwas darüber schreiben, welche Herausforderungen und Probleme, aber auch welche Erkenntnisse ich für mich in den letzten 1 ½ Jahren herausfiltern und nutzen konnte.

„Ich kann das nicht!“, „Ich bin so“, „Das war schon immer so“ und „Wieso ausgerechnet ich?!“
Wir alle kennen Menschen, die diese Fragen stellen, vielleicht stellt sie sich insgeheim jeder auch selbst. Ich für meinen Teil war ein sehr großer Verfechter dessen, wer oder was ich war/bin und wieso ich mich entsprechend verhielt.
Wieso ich nicht beruflich vorangekommen war, wieso ich zwischenmenschlich und in Beziehungen Streitereien und im Nachhinein unnötige Diskussionen eingegangen war und dennoch der festen Überzeugung gewesen war „Aber so BIN ICH“.
Erst mit dem Beginn meines sportlichen Auslebens entdeckte ich die selbstaufgelegten Grenzen meines Seins, meine Inkompetenz mir gegenüber und meine verschobenen Sichtweisen auf andere und vor allem auf mich.
Ich bin kein schlechter Mensch gewesen, nur ein in sich selbst nicht gefestigter, strukturierter oder gar reflektierter Mensch. Ich dachte zu wissen, wer ich war und was ich bin.
Ein großer Fehler, wie sich jetzt herausstellt.
„Ich kann das nicht“ wird jetzt zu einem „Ich kann das jetzt nicht, werde es aber können“, aus einem „Ich bin so“ wird ein „Ich bin so, aber ich arbeite daran, den Ist- Zustand zu verbessern“ und aus „Wieso ausgerechnet ich?!“ mache ich ein „Zum Glück passiert mir das, ich will diese Herausforderung meistern!“.

Der Kampf mit sich selbst

Das Leben ist ein täglicher Kampf ums Überleben, Verbessern und Vergleichen.
Vor allem in der heutigen Zeit unter Covid-19 und der rapiden Veränderung unseres sozialen wie ökologischen Klimas schauen wir neidvoll auf andere Menschen und vergleichen uns ständig.
Wieso vergleichen wir uns überhaupt mit jemand anderem?
Wieso vergleichen wir uns nicht ausschließlich mit uns selbst?
Ist es nicht viel wichtiger zu verstehen, wer wir gestern waren, um heute zu realisieren, wer wir morgen sein wollen? Ich mache heute das, was andere nicht machen, um an dem Punkt zu sein, wo andere Menschen nicht sein werden, weil sie heute nicht das getan haben, auf dem sie morgen aufbauen können? „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ sollte viel mehr die Devise aller Menschen sein. Wenn jeder Mensch damit beschäftigt wäre, sich selbst besser kennen zu lernen und sich zu verändern, sein Maximum aus sich und seinen Möglichkeiten zu machen und den Tag „perfekt“ zu nutzen, hätten wir überhaupt keine Zeit, um uns mit anderen zu vergleichen!
Mittlerweile versuche ich, mich sowohl menschlich, beruflich als auch sportlich nicht zu vergleichen.
Damit meine ich nicht, dass ich mir nicht anschaue und verstehen will, was andere Menschen machen, aber es gibt nun mal nur eine Version meiner selbst. Meine Vergangenheit, meine Erlebnisse, meine Sorgen und Probleme sind nicht einmalig oder besonders, aber in der Summe gibt es keine zweite Person auf der Erde, die meinen „Struggle“ so durchlebt wie ich.
Wieso mich dann mit anderen Menschen vergleichen? Ich kenne die Sorgen und Probleme der anderen nicht, weiß nicht, woher sie kommen, was sie erlebt haben und wohin sie überhaupt wollen.
Ich kenne die Ziele und Wünsche der Menschen, weiß nicht was sie wissen und wohin sie ihre persönliche Reise führen soll.

Daher versuche ich, mich immer mehr von dem Gedanken zu lösen, mich zu vergleichen.
Der Sport hilft mir dabei unglaublich sehr.
Er hat mir gezeigt, wo meine Grenzen sind, dass diese Grenzen nur temporär ein Problem darstellen und ich durch konstanten, positiven Stress diese Grenzen verschieben kann.


Grenzen – Konstrukte deiner Selbst

„Ich kann keinen Klimmzug, keine zehn Liegestützen am Stück, werde wohl nie über 100 kg Kreuzheben und doppelte Seilsprünge machen doch eh nur verrückte, was soll mir das bringen?!“
Ich kann mich noch viel zu genau an dieses Gespräch mit Ralf erinnern.
Wir saßen in unserer Küche und philosophierten über unsere Ziele, unsere Grenzen und Herausforderungen.
Beide erkannten wir, was wir nicht konnten, was schier unmöglich schien.
Uns fehlte die Vision, die Geduld, selbst der innere Schweinehund arbeitete gegen uns.
Das war vor 1 ½ Jahren. Februar/März 2019.
Heute sind wir beide zwar nicht unbedingt schlauer, dafür haben wir aber mehrere hundert Stunden Training hinter uns, wissen mehr über uns und unseren Körper und haben vieles über uns verstanden. Und je mehr wir machen, desto weniger haben wir den Eindruck zu verstehen, WAS wir überhaupt da machen.
Wir wissen, dass nur durch ständiges Wiederholen eine Übung ansatzweise gemeistert werden kann.
Technik ist extrem wichtig, nicht nur um den Muskel komplett zu bearbeiten, sondern auch um Verletzungen und Problemen aus dem Weg zu gehen.
Durch das konstante Arbeiten an den Bewegungen und der Technik entsteht ein Fortschritt, zumindest ist das bis zum heutigen Tag bei uns so.
Wir beide haben unseren „Käfig“ im Kopf, in dem wir gefangen sind, der uns unsere Grenzen aufzeigt und uns hemmt. Ähnlich wie in Rainer Maria Rilkes Gedicht „Der Panther“ wandern wir ruhelos in diesem Käfig umher.
Mittlerweile wissen wir aber auch, dass die Tür des Käfigs offen ist und wir immer wieder raus können.
Wie?
Indem wir uns andauernd einem gewissen Stress aussetzen.
„Ich hasse Burpees“ – also machen wir Burpees.
„Ich will heute nicht laufen“ – wir gehen laufen.
„Uff, mir ist das Gewicht nach dem ersten Satz zu schwer“ – wir bleiben bei dem Gewicht, immerhin hat es im ersten Satz doch auch funktioniert!
Damit meine ich nicht, dass wir uns konstant überfordern, aber nach all dem gemeinsamen Training wissen wir genau, was uns der Kopf als Grenze vorsetzt und wie wir über diese Grenze kommen.

Ich mochte doppelte Seilsprünge (DoubleUnders) überhaupt nicht. Ich konnte sie nicht.
Ich verstand den motorischen Bewegungsablauf nicht, bekam sofort Schnappatmung und es klappte nicht, egal wie ich‘s tat.
Gab ich auf? Nein. Ich versuchte zu verstehen, was ich falsch machte, wie ich mich verbessern konnte. Über einfache Seilsprünge, Boxjumps und Arm/Brusttraining erarbeitete ich mir immer mehr ein Fundament, mit dem ich arbeiten konnte.
Waren es vor 2 Monaten noch 26 DU als „personal record“, sind es momentan 76 am Stück.
Meine Grenze hat sich verschoben.
Durch diesen positiven Stress lerne ich täglich, wie ich mit Dingen umgehen kann, die ich nicht kann oder nicht beherrsche.
„Only what challenges you, changes you“, nur wenn der Körper und Geist arbeitet, kann sich etwas verändern.
Stress im Menschen erweckt die Urinstinkte und wir reagieren impulsiv. Mittlerweile versuche ich immer mehr, mich genau vor solchen Stresssituationen zu schützen, indem ich mich andauernd stresse. Wir trainieren jede Woche etwas anderes, manchmal planen wir es Tage im Voraus, manchmal passiert es spontan.
Alltag ist Normalität, Normalität bedeutet Stillstand und Stillstand ist immer ein Rückschritt.

Embrace the Fuck

Da wo es weh tut, bin ich richtig.
Mein Körper und Geist, mein Ego und alles in mir sagen nein.
Das ist der wichtigste Moment. Jedes Mal, jeden Tag, zu jeder Zeit.
Dieses Streitgespräch mit mir selbst, weiter zu machen, weiter zu gehen und meine Grenze zu verschieben, den Käfig zu durchbrechen und es mir selbst zu beweisen.
Weiter zu gehen als gestern. Einen Schritt, eine Wiederholung, eine Aufgabe mehr bewältigt zu haben, um morgen wieder einen Schritt weiter zu gehen.

Wachstum kann und muss nicht konstant sein. Nicht immer klappt alles. Oft ärgere ich mich über mich selbst, weil ich eine Zeit nicht unterboten habe, etwas wieder falsch gemacht habe oder eine Aufgabe nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt habe.
Oft versage ich auch in dem, was ich mache, was ich mir vornehme.
Und jedes dieser Versagen ist Gold wert.
Das sind die Momente, nach denen ich suche.
Ich bringe mich und meine Grenzen an den Punkt, dass ich versage, um zu verstehen, was ich besser machen kann, wie ich besser werde und was ich erreichen kann, wenn mein Körper und mein Geist Miteinander und füreinander kämpfen. Und wenn ich wieder eine Grenze verschoben habe, mental wie körperlich, arbeite ich an neuen Grenzen weiter.
Ich feiere den Erfolg einer Übung bei weitem nicht so sehr wie das Versagen ebenjener.

Im täglichen Streitgespräch mit mir selbst stresse ich mich und meinen Körper, meinen Geist und mein Dasein, um zu versagen. Nur dadurch kann ich wachsen. Im Übrigen war ich in dieser gesamten Zeit der letzten 1 ½ Jahre an genau drei Tagen krank. Der Sport hat mich gelehrt, auch im Alltag dem Stress nicht aus dem Weg zu gehen, sondern ihn direkt zu bearbeiten. Ich schiebe Dinge nicht mehr auf, drücke mich nicht mehr vor Verantwortungen und versuche jeden Tag, an mir und meinem Leben zu arbeiten. Ich versuche David Goggins Philosophie des „Taking souls“ zu nutzen. Ich mache Dinge, die andere nicht von mir erwarten oder für möglich halten. Ich erfreue mich am eigenen Scheitern, aber auch am eigenen „über die Grenze“ Gehen und Fehlermachen.
Aus Fehlern lernt man/frau.
Embrace the fuck.

Der Weg ist das Ziel.
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Eine Liebeserklärung an den Honigdachs

Eine Liebeserklärung an den Honigdachs

Tiere sind eindrucksvolle Wesen.
Der Berggorilla mit seinem breiten Rücken, seiner massiven Kraft, verteilt auf bis zu 175cm Größe und als männlicher Primat bis zu 200kg schwer, ist das Sinnbild für schier unerklärbare Stärke.
Der Elefant, der größer als zwei Meter wird und dabei über zwei Tonnen wiegen kann, der immense Berge an Futter benötigt und Jahrhunderte über als Arbeitstier eingesetzt wurde, oder der Löwe, der mit seinen knapp 200kg noch immer extrem schnell, grazil und ausdauernd auf die Jagd geht und als König der Savanne gilt.
Wesen, die für den Menschen erhaben, besonders, sogar magisch rezipiert wurden und werden.
Tiere, die durch ihre Art und Weise sich zu bewegen, Eindruck beim Beobachter schinden und uns zu Aussagen und Vergleichen bringen wie „Der hat ja einen Rücken wie ein Gorilla“ oder „Der ist stark wie ein Löwe“ hinreißen lassen. Überhaupt werden häufig im Sprachgebrauch Metaphern verwendet
– Bärenstark – Schlau wie ein Fuchs – Adlerauge – klug wie eine Eule – Pferdestärke (PS) – schlangenartige Bewegungen –
Wir alle haben eine Person vor Augen, eine bildliche, menschliche Darstellung der genannten tierischen Attribute.
Doch was macht den Honigdachs eigentlich aus? Und wieso haben wir ausgerechnet dieses Tier ausgesucht, um uns selbst „The Honey Badger Collective“ zu nennen?

Zunächst mal ist es eine kreative Entscheidung gewesen.
Vielen Tieren, wie zu Beginn angesprochen, werden gewisse Attribute zugesprochen. Wir wollten etwas nehmen, was auch unserem Charakter entspricht, unserer Sichtweise auf die Welt und unserer Art und Weise, ein Teil der Gesellschaft zu sein.
Der Honigdachs ist ein Einzelgänger. Der Honigdachs ist nachaktiv. Der Honigdachs ist furchtlos und legt sich, wenn es um sich, sein Territorium oder seine Familie geht, mit allem und jedem an.
Er durchstreift große Gebiete auf der Suche nach Futter und Unterschlupf und ist nicht dafür bekannt, in großen Gruppen unterwegs zu sein. Der Honigdachs besitzt, bis auf den Menschen, kaum natürliche Feinde, und wenn er in Gruppen gesehen wird, dann in einer Gruppe, die seine Familie ist.

Wie der Honigdachs sind wir nachtaktive Menschen, trotz unserer sozialen Ader lieber alleine als in schlechter Gesellschaft und die eine Sache, die wir definitiv als Errungenschaft unserer gemeinsamen Reise ansehen können, furchtlos Sorgen und Problemen entgegen zu treten.
Wir wissen, dass wir als Freunde, Trainingspartner und Mitbewohner aufeinander zählen können, dass wir gemeinsam alle die in unserem Weg gelegten Aufgaben meistern können. Wenn wir unterwegs sind, dann ist klar: Wir gehören als Familie zusammen.
Wir wissen auch, dass es okay ist, anderen Menschen zu vertrauen, wir aber im Grunde unseres Seins lieber uns selbst vertrauen. Wir verlassen uns auf sehr wenige Menschen, um nicht verlassen oder enttäuscht zu werden. Klingt dramatischer als es wirklich ist, aber Familie ist, was man daraus macht, und wir leben, arbeiten und trainieren als eingeschworener Haufen.
Der Honigdachs zeigt uns durch sein Verhalten eines:
– Egal, wie klein man selber ist oder wie unmöglich die Aufgabe erscheint, die einem in den Weg gelegt wird.
– Egal, wie groß der „Gegner“ ist, der vor einem steht.
– Egal, ob alle anderen gegen dich sind.
Bleib dir und deinem Weg treu. Sei du selbst und wenn es nötig ist, kämpfe.
Wir kämpfen nicht physisch gegen andere, wir kämpfen aber jeden Tag gegen uns selbst.
Dagegen, genügsam zu werden.
Dagegen, unvorbereitet zu sein für die kommenden Aufgaben im Leben.
Dagegen, stillzustehen, da Stillstand immer Rückschritt bedeutet.
„Si vis pacem para bellum“. Wer Frieden möchte, wappne sich für den Krieg.
Deshalb ist der Honigdachs für uns das Tier, welches wir für unsere sportlichen und mentalen Aufgaben sinnbildlich ausgesucht haben.
Ein sehr prominenter Spieler der NFL (National Football League) hat ebenfalls den Spitznamen „The Honey Badger“. Tyrann Mathieu, defensiver Spieler der Kansas City Chiefs und Super Bowl Sieger der Saison 2019/20, ist für seine rücksichtslose und wilde Spielweise bekannt und hat diesen Spitznamen seit seiner Zeit auf dem College. Wieso? Weil er trotz seiner für American Football kleinen 179cm Größe durch unbändigen Willen, immenser Ausdauer und mentaler Stärke zu einen der besten defensiven Spieler seiner College – Zeit zählte und auch heute noch ein absoluter Leistungsträger in einer der besten Mannschaften der NFL ist.
Wir alle im THBC sind keine Riesen, keine Ausnahmetalente oder mit übermäßig guten Genen ausgestattet.
Was uns verbindet ist jedoch die Furchtlosigkeit und der Wille, jedes noch so große Hindernisse zu zerstören, um auf unserer Reise besser zu werden.
Vielleicht kann es dann auch eines Tages heißen „Du bist ja ein richtiger Honigdachs“ und die Menschen wissen, was damit gemeint ist.
Furchtlos. Zielorientiert. Stark. The Honey Badger Collective.

Der Honigdachs. Furchtlos – Zielorientiert – Stark.